STRIMA II – Sächsisch-Tschechisches Hochwasserrisikomanagement
In Auswertung abgelaufener Hochwasserereignisse in Sachsen und Tschechien ist festzustellen, dass geschädigte Gebäude und Infrastrukturen wiederholt von einer Überflutung betroffen waren und dass bei der Schadensbeseitigung die Möglichkeiten der Vorsorge unzureichend genutzt werden.
Mit dem EU-Projekt STRIMA II (Sächsisch-Tschechisches Hochwasserrisikomanagement II) wird seit Juli 2017 das Hochwasserrisikomanagement im Grenzraum Tschechien – Sachsen fortgeführt. Ziel ist die Verbesserung der Schadensvorsorge bei Hochwasser und Starkniederschlägen und die Intensivierung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit insbesondere auf kommunaler Ebene.
Ziel des integrierten Hochwasserrisikomanagements ist die größtmögliche Vermeidung, Verminderung oder Begrenzung des Hochwasserrisikos.
Dr. Müller, 2013